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Simon Längenfelder setzt in seinem ersten Saisonrennen ein Ausrufezeichen. Der GasGas-Werkspilot beendet den Auftakt der internationalen Italienischen Meisterschaft auf Platz zwei. Längenfelder muss sich nur Honda-Neuzugang Ferruccio Zanchi geschlagen geben. 

Der 17-Jährige Italiener, erst am Freitag von Honda als neuer Werksfahrer bestätigt, zeigt ein furioses Debüt. Ferruccio (4-1) und Längenfelder (1-4) teilen sich in Riola Sardo die Laufsiege. WM-Rookie Zanchi setzt ein Ausrufezeichen als neuer Kontrahent in der MX2-WM.Andrea Adamo wird zunächst Zweiter. Im zweiten Lauf tritt der Weltmeister nicht an.

Simon Längenfelder: "Die Strecke war schneller als letztes Jahr. Im Zeittraining war ich Schnellster, in Lauf eins hatte ich einen guten Start. Ich ging in Führung und war gut unterwegs, obwohl es sich etwas steif anfühlte. Im zweiten Lauf hatte ich kurz die Spitze, dann stürzte ich in der ersten Kurve. Ich musste den Lenker richten lassen, dann eine gute Aufholfjagd bis auf Platz vier. Insgesamt ein positiver Tag."




Stärker besetzt war die MX1-Klasse mit Tim Gajser (1-1), Maxime Renaux (3-2), Romain Febvre (2-4), Glenn Coldenhoff (6-3) und Jago Geerts (4-6).

Die erste Auseinandersetzung einiger MXGP-Hochkaräter geht an 5-fach Weltmeister Gajser und ebanfalls an Honda. Der Slowene distanziert Renaux im zweiten Lauf um fast eine halbe Minute. Tom Koch (13-10) als Elfter und Maximilian Spies (12-12) als Zwölfter vertreten hier die deutschen Farben. 

Zur gleichen Zeit gewinnt Husqvarnas WM-Youngster Lucas Coenen das erste Rennen der Spanischen MX2 Meisterschaft gegen die Triumph-Debütanten Mikkel Haarup und Camden McLellan. Der 17-Jährige Coenen lässt dem Rest des Feldes keine Chance, aber mit Gesamtrang zwei für Haarup (2-2) und drei für McLellan (4-3) ist man bei Triumph mehr als zufrieden.

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Mikkel Haaruo

Vincent Bereni (Teammanager Monster Energy Triumph Racing): "Insgesamt würde ich sagen, dass es ein positives Wochenende für uns und die neue TF 250-X war. Offensichtlich war heute ein großer, großer Tag für alle, die mit Monster Energy Triumph Racing zu tun haben. Über viele, viele Monate hinweg wurde so viel Arbeit investiert, und es ist etwas ganz Besonderes, jetzt Rennen zu fahren. Ich denke, dass dies ein großer erster Schritt für das Team und das neue Motorrad war. Wir können viel Positives mitnehmen, aber auch die Teilnahme an diesem Vorsaison-Event hilft uns einzuschätzen, wo wir insgesamt stehen. Mikkel hatte tolle Starts, was sich sehen lassen konnte, und hat in allen Rennen hart gekämpft. Camden hatte von Beginn an ein wenig zu kämpfen, also haben wir noch einiges zu tun, aber wir haben auch hier eine sehr gute Entschlossenheit von ihm gesehen. An diesem Wochenende drehte sich alles um Rennen, Lernen und Verbesserung. Ich bin froh, dass wir das geschafft haben. Jetzt gehen wir wieder an die Arbeit und freuen uns darauf, in zwei Wochen in Frankreich wieder am Start zu stehen."






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